„Begegnungen im Leben hinterlassen Spuren“

Die Vorbereitung zu und die Feier des St. Martinsfestes standen in diesem Jahr bei uns unter dem besonderen Motto:

„Begegnungen im Leben hinterlassen Spuren“

St. Martin hat zu seiner Zeit als Mensch bei vielen anderen in der Begegnung und mit seiner besonderen Handlungsweise wirklich großartige Spuren hinterlassen.
Die wohl bekannteste Geschichte, ist wohl jene, in der er seinen warmen Mantel mit einem armen, frierenden Bettler teilt. Danach ist im Gott im Traum erschienen und daraufhin gab es einen Wendepunkt in seinem Leben. Er hat sein ganzes Geld an bedürftige Menschen verteilt, sein Essen an hungrige Kinder verschenkt. Er hat sich bildlich gesprochen auf den Weg „zu einem besseren Leben“ gemacht.
Mit all seinen Taten hat St. Martin sicher Spuren in den Herzen jener hinterlassen denen er geholfen hat, aber auch in den Herzen derer, die den persönlichen Wandel und sein Wirken beobachtet haben.
Auch die Kinder wollten dem, an seinem Beispiel orientiert, nachfolgen. Sie wollten

„Spuren in der Umgebung hinterlassen“

Ganz im konkreten bei Menschen aus der nächsten Umgebung, die für den Kindergarten etwas Gutes tun. Sie fanden heraus, dass viele gar jeden Tag etwas machen. So haben einige Erzieherinnen, die Köchinnen, der Hausmeister und Reinigungskräfte einen kleinen selbstgemachten Anhänger, mit einem von Herzen ausgesprochenem Dankeschön erhalten. Auch die Nachbarschaft wurde besucht und überrascht. Die Kinder haben sich bedankt für all die tollen Dinge die diese in den letzten Jahren für den Kindergarten geleistet oder gespendet haben.

So haben wir versucht, bei denen die Spuren in unseren Herzen hinterlassen haben, wiederum Spuren zu hinterlassen.
In der Hoffnung, dass sich dieser Kreis immer wieder schließt.